Die Kapelle zu Garath wurde errichtet im Jahre 1917 durch Albert von Burgsdorff und seine Gattin Lucie geborene Poensgen für die Garather Bevölkerung.
Sie ist im Neobarockstil erbaut von dem Architekten Max Wöhler zu Düsseldorf.
Das Innere der Kapelle ist einfach und schlicht gehalten. Gestühl, Altar und Kanzel sind aus Eichenholz.
Während des zweiten Weltkrieges lag die Kapelle teilweise unter Beschuss.
Das Dach und die Decke wurden beschädigt und zahlreiche gemalte Fensterscheiben zerstört.
Im Sommer 1956 wurde die Kapelle renoviert. Die Schäden wurden beseitigt und sie erhielt die bis dahin fehlende elektrische Beleuchtung.
Auch heute noch ist die Kapelle ausschließlich Privatbesitz der Familie von Burgsdorff und wird für Hochzeiten und Gottesdienste zur Verfügung gestellt.